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Alabaster

In der Optik hat Alabaster eine starke Ähnlichkeit mit Marmor und wurde in der Vergangenheit als preisgünstiger Marmorersatz gehandelt. Alabaster ist ein schlechter Wärmeleiter und fühlt sich daher, im Gegensatz zu Marmor, eher warm an. Je nach Fundort kann Alabasterweiß, hellgelb, rötlich, braun oder grau sein. Als Zentrum der europäischen Alabasterverarbeitung gilt die italienische Kleinstadt Volterra. Schon zu den Zeiten der Etrusker wurde dort Alabaster gefördert und verarbeitet. Weitere Alabaster-Vorkommen befinden sich in Spanien, Portugal, Griechenland und Mitteleuropa. Da Alabaster weicher als übliches Gestein ist, aber härter als Gips, macht es sich zu einem beliebten Material für Bildhauer und Kunsthandwerker. Es lässt sich schnitzen wie Holz. Alabaster ist nicht wetterfest und somit ein typischer „Indoor“-Stein, im Außenbereich würde es nach wenigen Jahren verwittern. Alabaster ist bestens geeignet für die Herstellung von Leuchtenkörpern, dünn geschliffen sieht Alabaster aus wie Milchglas und ist sehr lichtdurchlässig. Durch die edel aussehende Gipsvarietät sorgen Alabaster-Leuchten für warmes und gemütliches Licht und verbreiten eine angenehme Lichtstimmung im Raum.