Unter Lichtausbeute versteht man, wie viel Licht eine Lampe aus der eingebrachten Energie hergibt. Die Lichtausbeute ist das Maß für die Wirtschaftlichkeit der künstlichen Lichtquelle. Die Berechnung für die Lichtausbeute setzt sich zusammen aus dem Lichtstrom (lm = Lumen) zur elektrischen Leistungsaufnahme (gemessen in W=Watt). Je höher der Lumen/Watt-Wert, desto energieeffizienter erzeugen Lampen ihr Licht.
Zum Beispiel:
- Eine normale Glühlampe 12 lm / Watt,
- Eine Halogenlampe 20 lm/ Watt,
- Eine Energiesparlampe 60 lm / Watt,
- Eine Leuchtstofflampe 90 lm / Watt,
- Eine LED bis zu 100 lm / Watt
Normale Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht, der Rest ist Wärme. Etwas wirtschaftlicher erzeugen Halogenlampen ihr Licht. Die bessere Lichtausbeute erreichen Entladungslampen, zu denen auch Energiesparlampen sowie Leuchtstofflampen zählen. Aufgrund der Entwicklung erreichen LED-Lampen mittlerweile Spitzenwerte in der Energieeffizienz.